Wir haben uns für den Kreuzknoten als Ausgangselement entschieden. In seiner Wirkung ist er äußerst flach und leicht. Sein Ausdruck erscheint ästehtisch, da seine Verbindung einfach ist. Diese ist nicht fix und lässt sich leicht lösen. In unserer Variante entsteht eine Schlaufe, da sich der Knoten an beiden Seiten binden lässt, wenn ein weiteres Element angeschlossen wird. Entsteht Zug in Längsrichtung, ist die Verbindung stabil und beschreibt die eigentliche Wirkungsrichtung der Kräfte. Erweitert man das System in Querrichtung, werden die Ecken einfach in die Knotenpunkte eingeschlossen. Im nächsten Schritt haben wir Flächen, die bei räumlicher Verknüpfung mehrerer Elemente entstehen, gefüllt. Eine Variante stellt das Füllen der Flächen dar, die sich überlagern. Die zweite Variante ist das Füllen der Flächen, die zwischen den Knoten entstehen. Diese ist deshalb interessant, da sie räumlich spannend wirkt und dem System einen plastischen Eindruck gibt. Dieses System lässt sich beliebig erweitern.
Modellfoto .research
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combinatorial_productivity Technical University Aachen, Lehrstuhl für Gebäudelehre und Entwerfen